WORTE HABEN KRAFT

Karin Sommerhalder, die Artpoetin

Eine Frau, ein Wort!

Ich bin Wortbildnerin. Seit 1999 eine Selbstständige: Als Grafikerin SGD und dipl. Texterin SzS gestalte ich tagtäglich mit Wort und Bild. Und mit meiner Handschrift. Ein Brief, dessen Empfänger mit Computerschrift erfasst ist? Niemand bekommt derartige Post von mir. Sogar sämtliche Geschäftskorrespondenz versende ich in handschriftlich beschrifteten Umschlägen. Das alles erklärt schon viel, doch sind das die einzigen Gründe, weshalb ich zur Artpoetin geworden bin? Nein, auch der Umstand, dass ich (klassische) Kalligrafie irgendwann als zu starr und vor allem als zu beliebig empfand, führten mich auf die Spur der Art Poetrys. Zunächst jedoch hatte ich bloss Witterung aufgenommen, hatte noch kein konkretes Bild … bis 2012 meine Mutter innert zwei Tagen Knall auf Fall verstarb. Ohne dass sie noch ein einziges Wort gesprochen hätte.

Diesen Schock galt es zu verdauen. Ausserdem fand ich, es hätte noch einiges zu sagen gegeben. Also formte ich die Worte für meine Mutter und natürlich auch für mich. Entstanden ist die 15-teilige Serie «Metamorphose» – eine Hommage an Silvia Sommerhalder-Merz. So rief der Tod meiner Mutter die Art Poetrys ins Leben und mit ihnen eine neue, einzigartige Kunstform – meinen ureigenen Stil. Etwas Wertvolleres hätte sie mir nicht mitgeben können. In Worten erst recht nicht …

Ich freue mich, wenn meine Bilder auch Ihr Leben bereichern, denn:
Ein Art Poetry sagt mehr als tausend Worte.

 Die im Gedenken an meine Mutter entstandene 15-teilige Serie «Metamorphose» ist der Ursprung aller Art Poetrys.
Es freut mich ganz besonders, dass ein paar dieser Einzelstücke beim Bruder meiner Mutter, bei meiner Schwester und bei einem ihrer Neffen daheim sind.


Von Beginn weg hat die Artpoetin viel Unterstützung erfahren – mein Dank gehört:
Fofi Fofano, Barbara Sommerhalder, Brigitte Maurer, Gerry Gahr, Patrick Fretz und
Ute Kiesewetter.

 




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